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LG SIGNATURE

Hände mit einem Smartphone über einem Feigenkuchen beim Fotografieren. „Wir sind, was wir essen“ überlagert das Bild. Hände mit einem Smartphone über einem Feigenkuchen beim Fotografieren. „Wir sind, was wir essen“ überlagert das Bild.

Wir sind, was wir essen

Eine Portion Fish and Chips: 1,1 kg. Eine Schüssel Salat: 0,2 – 0,5 kg. Haggis: 3,4 kg. Diese Zahlen bezeichnen natürlich nicht das Gewicht der jeweiligen Portion. Diese Zahlen befanden sich auf der Speisekarte für die Teilnehmer der UN-Klimakonferenz (COP26) in Glasgow und gaben die Gesamtmenge an CO2 an, die bei Produktion und Transport der jeweiligen Portion entstanden sind – die CO2-Bilanz.

Eine Tomate mit Angaben zur Nachhaltigkeit auf einem Aufkleber.
Ein COP26-Logo mit einem stilisierten, animierten Globus.

Wenn wir das Wort „Emissionen“ hören, denken wir zuerst an Kohlekraftwerke oder Kraftfahrzeuge und deren Abgase. Aber vor allem der Transport und die Auslieferung von Nahrungsmitteln sind neben der Kultivierung und Herstellung wesentliche Bestandteile der Lebensmittelkette und erzeugen erhebliche Emissionen. Selbst nachdem die Lebensmittel den Einzelhandel erreicht haben, entstehen nach dem Kauf weitere Emissionen, bevor die Lebensmittel nach Hause gebracht, zubereitet und serviert werden. Die CO2-Emissionen sind also ein unvermeidbares Nebenprodukt des Lebensmittelkonsums in unserem modernen Leben.
Die COP26 brachte die Staats- und Regierungschefs der Welt zusammen, damit diese sich auf eine Reduzierung der Emissionen einigen können, um den Klimawandel zu bremsen. Deshalb wurden die neuen Daten zur CO2-Bilanz als ebenso relevant erachtet wie Portionsgröße, Geschmack und Preis jedes Gerichts auf der Speisekarte. Obwohl einige Gerichte auf der Speisekarte als nicht zum Ziel der Emissionsreduzierung passend kritisiert wurden, haben die Organisatoren der Veranstaltung sie möglicherweise absichtlich aufgenommen, um auf die Nachhaltigkeitsprobleme, die für verbreitete und täglich konsumierte Lebensmittel gelten, aufmerksam zu machen. Wie können wir die Emissionen durch einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln senken?

Zwei schwarze Schalen mit herzhaftem Hühnchen, Kichererbsen und Avocadosalat auf einer schwarzen Steinfläche mit zwei gekreuzten Gabeln

Nachhaltige Praxis 1 –
Bio-Lebensmittel

Während der globalen Pandemie rückte eine an Wohlbefinden und Gesundheit ausgerichtete Lebensmittelkultur stärker als je zuvor in den Mittelpunkt des Interesses. Ein Grund besteht darin, dass sich deutliche Unterschiede bei der Verbreitung von COVID-19 in Personengruppen zeigten, die sich aufgrund ihrer akribischen Bemühungen um die eigene Gesundheit mehr oder weniger von Pandemie begünstigenden Bedingungen fernhielten. Die alltägliche Sorge um das eigene Immunsystem hat sich als eine der besten Vorsorgemaßnahmen in Bezug auf die pandemische Notlage erwiesen. Unter den vielen Möglichkeiten, das Immunsystem zu stärken, lässt sich der Konsum frischer und biologisch hergestellter Lebensmittel wohl am einfachsten umsetzen. Bio-Lebensmittel – der Begriff bezeichnet Lebensmittel, die bei der Herstellung keinen chemischen Düngemitteln und im Rahmen des Vertriebs keinen künstlichen Konservierungsmitteln ausgesetzt wurden – werden weithin wegen ihres positiven Einflusses auf Gesundheit und Umwelt geschätzt. Aufgrund der nur minimalen Beeinträchtigung der Böden unterstützen die für Bio-Lebensmittel eingesetzten Anbaumethoden zugleich die nachhaltige Nutzbarkeit des Ackerlandes. Da außerdem keine Konservierungsmittel eingesetzt werden, können Bio-Lebensmittel in der Regel nicht über lange Distanzen transportiert werden, sodass die kürzeren Transportstrecken in geringeren Treibhausgasemissionen resultieren. Ein weiterer Vorteil der Bio-Lebensmittel besteht darin, dass die kürzeren Transportstrecken eine Nachreifung nach der Ernte überflüssig machen: Diese Lebensmittel können exakt dann geerntet und genossen werden, wenn sie den intensivsten Geschmack und den optimalen Nährstoffgehalt bieten.

Eine Anordnung frischer Zutaten wie Fleisch, Oliven, Tomaten, Knoblauch, Brot, Kräuter und Gewürze auf einer schwarzen Fläche

Nachhaltige Praxis 2 –
Frische bewahren

Obwohl es natürlich ideal wäre, Bio-Lebensmittel täglich in den Mengen zu kaufen, die unmittelbar verbraucht werden, ist deren Beschaffung doch oft schwieriger als bei herkömmlichen Lebensmitteln. Deshalb ist es wichtig, die Produkte richtig zu lagern, damit sie auch über längere Zeiträume frisch bleiben. Konsumenten müssen also einen Aspekt im Auge behalten, dem häufig nicht die erforderliche Aufmerksamkeit geschenkt wird: der richtigen Nutzung des Kühlschranks.

Ein Kühlschrankthermometer mit einem Messwert von 2 °C und einem animierten Diagramm, das die Temperaturänderungen darstellt
Ein silberner Kühlschrank mit Eisbereiter auf der linken Seite und auf der rechten Seite mit einer dunklen, undurchsichtigen Tafel, die ein Klopfsymbol zeigt

LINEARCooling®
Stabile Temperatur aufrechterhalten

InstaView Door-in-Door®
Kälteverlust reduzieren

Ein Kühlschrankthermometer mit einem Messwert von 2 °C und einem animierten Diagramm, das die Temperaturänderungen darstellt

LINEARCooling®
Stabile Temperatur aufrechterhalten

Ein silberner Kühlschrank mit Eisbereiter auf der linken Seite und auf der rechten Seite mit einer dunklen, undurchsichtigen Tafel, die ein Klopfsymbol zeigt

InstaView Door-in-Door®
Kälteverlust reduzieren

Anders als gemeinhin angenommen, definiert die Temperatureinstellung der meisten Kühlschränke einen angestrebten Temperaturbereich. Wenn also beispielsweise eine Temperatur von 2 ℃ eingestellt wurde, kann die Temperatur beispielsweise in einem Bereich von 0 – 4 ℃ liegen. Diese tatsächlichen Temperaturschwankungen können aber das Verderben der Lebensmittel beschleunigen. Die Technologie LINEARCooling® in LG SIGNATURE-Kühlgeräten sorgt dafür, dass Temperaturschwankungen auf ±0,5 ℃ begrenzt und so die optimalen Temperaturen aufrecht erhalten werden. Dadurch bleiben Lebensmittel länger frisch.
Ein weiterer Faktor, der zu Frischeverlust führen kann, ist das Verhalten der Benutzer. Manche lassen die Kühlschranktür längere Zeit offen oder öffnen die Tür häufiger als erforderlich. Dabei dringt Umgebungsluft in den Kühlschrank ein und trägt zu den Temperaturschwankungen bei. Für Besitzer eines LG SIGNATURE-Kühlgeräts stellt sich dieses Problem nicht mehr. Dank der InstaView®-Technologie können sie sich einen Überblick über den Kühlschrankinhalt verschaffen, indem sie zweimal an die Tür klopfen. Dadurch wird die Scheibe der Tür transparent und das Öffnen wird damit überflüssig. Diese Funktion verhindert nicht nur den unnötigen Verlust kalter Luft, sondern spart zugleich Strom, da das Kühlgerät so nicht erneut heruntergekühlt werden muss.

Das Problem mit Lebensmittelabfällen

Eine Studie des Umweltprogramms der Vereinten Nationen* hat ergeben, dass circa 17 % aller produzierten Nahrungsmittel weltweit als Abfall entsorgt werden. Dies entspricht nahezu 1 Milliarde Tonnen Lebensmittelabfälle pro Jahr. Zudem werden ca. 8 % aller Treibhausgasemissionen von Lebensmittelabfällen verursacht. Wäre die Lebensmittelverschwendung ein Land, so wäre sie der drittgrößte Emittent von Treibhausgasen in der Welt. Und da nicht alle Lebensmittelabfälle Eingang in diese Statistik gefunden haben, liegen die tatsächlichen Zahlen wahrscheinlich sogar noch höher.

*Quelle: Food Waste Index Report 2021, https://www.unep.org/resources/report/unep-food-waste-index-report-2021

Ein Kübel, der das Wort COMPOST trägt, liegt auf dem Boden und pflanzliche Lebensmittelabfälle ergießen sich ins Gras

Lebensmittelabfälle mit all ihren negativen Auswirkungen auf die Umwelt entstehen, weil wir mehr Lebensmittel produzieren, als benötigt werden und die Überschüsse zudem falsch lagern. Nachlässiger Umgang, beispielsweise wenig Interesse an der richtigen Aufbewahrung sowie der ungeplante Kauf unnötig großer Mengen an Lebensmitteln, haben die Treibhausgasemissionen auf dem ganzen Planeten zusätzlich erhöht.

Die Verwendung einer Einkaufsliste und die entsprechende Planung der Einkäufe verbessert nicht nur unsere Ernährung, sondern führt auch zu einer besseren Nutzung unserer Kühlschränke. Davon profitiert unsere Gesundheit ebenso wie die Umwelt.

Hände mit einem Smartphone über einem Feigenkuchen beim Fotografieren des Tellers.

Im Jahr 1825 sagte der französische Rechtsanwalt und berühmte Gourmand Jean Anthelme Brillat-Savarin: „Sag mir, was du isst, und ich sage dir, was du bist.“ Wenn wir diesen Aphorismus aus der Perspektive des Jahres 2022 umformulieren, lässt also die Ernährung einer Person Rückschlüsse auf die Werte und die Identität dieser Person zu. Die drei oben beschriebenen zentralen Konzepte – Ernährung mit Bio-Lebensmitteln, Erhalten der Frische und umsichtiges Einkaufsverhalten – können von all denjenigen als Leitlinien herangezogen werden, die sich um ihre Gesundheit und die Umwelt sorgen.

Auf vergleichbare Weise bringen die Produkte eines Unternehmens dessen Werte zum Ausdruck. LG SIGNATURE erweitert seine technologische Expertise unermüdlich, um den eigentlichen Zweck von Kühlgeräten zu optimieren und die Frische der eingelagerten Lebensmittel zu erhalten. Durch die Einführung neuer Komfortfunktionen und der sorgfältigen Fertigung der Produkte unter Anwendung bester Handwerkskunst, kann LG SIGNATURE faszinierende Produkte herstellen, auf die ihre Benutzer nicht mehr verzichten wollen. All diese Aspekte stellen sicher, das LG SIGNATURE auch künftig als Marke im Zeichen der Nachhaltigkeit wahrgenommen wird.