Was macht die beste Bildqualität aus? Worauf man beim Fernseher achten sollte

Abgesehen von Anzeigetechnologien wie LCD-LED oder OLED basiert die Bildqualität eines Fernsehers auf 3 grundlegenden Kriterien: der Anzahl der Pixel, der Qualität der Pixel und der Anzahl der pro Sekunde angezeigten Bilder, kurz „Bildrate“ oder „Bildfrequenz“. Wie du den TV mit der besten Bildqualität erkennst und worauf du bei der Bildqualität eines Fernsehers achten musst, erklären wir dir hier.

Die Anzahl der Pixels

Die Definition eines Bildes repräsentiert die Anzahl der Pixel pro Spalte und Zeile auf einem Bildschirm. Je höher die Anzahl der Pixel, desto detaillierter das Bild. Die derzeit höchste Definition ist Ultra HD 4k, oder 3840 × 2160 Pixel.

Die Qualität der Pixel

Die Leuchtdichte ist die Lichtstärke auf einer bestimmten Oberfläche und hat die Einheit Candela pro Quadratmeter (cd/m²). Das ist der schwarz-weiße Teil des Signals, im Verhältnis zur Chrominanz oder „Farbigkeit“ (das Signal mit Informationen über die Farbart). Zur besseren Vorstellung: Auf einem LCD-Bildschirm liegt die Bildschirmhelligkeit zwischen 450 und 550 cd/m². Bei Helligkeitseinstellungen unter diesem Wert erscheint das Bild bei Sonnenlicht weniger klar. Aus diesem Grund hat LG die Ultra Luminance-Technology entwickelt, um die Leuchtkraft um 30 % zu steigern. Diese Technologie verringert die Helligkeit des Bildschirms bei Dunkelheit und intensiviert sie bei Tageslicht.

Der Kontrast ist das Verhältnis zwischen dem maximalen Weißwert und dem Schwarzwert des Fernsehers. Zum Beispiel bedeutet das Kontrastverhältnis 1000:1 (minimaler Kontrast), dass das maximal erreichbare Level für „Weiß“ 1000-mal heller ist als das dunkelste Schwarz. Ein höheres Verhältnis erlaubt somit mehr Nuancen zwischen diesen beiden Werten. Ein noch stärkerer Kontrast ist mit der Dolby Vision-Technologie möglich, da durch diese Technologie die LEDs stärkeres Licht erzeugen können.

Die Bildrate pro Sekunde

Um den Eindruck von Bewegung vermitteln zu können, zeigt der Bildschirm mehrere aufeinanderfolgende Bilder, die vom Gehirn als Bewegung wahrgenommen werden. Die Bildwiederholrate ist der Messwert für die Bilder pro Sekunde, die der Fernseher in der Lage ist abzubilden. Je höher diese Zahl, desto fließender und geschmeidiger das bewegte Bild. Die Maßeinheit dafür ist Hertz: ein Fernseher mit 50 Hz kann 50 Bilder pro Sekunde anzeigen.

LG TruMotion-Technologie

Kürzlich hat LG die TruMotion-Technologie entwickelt, welche Bestandteil der neuesten Generation von TV-Geräten ist. Diese Technologie bringt zahlreiche visuelle Vorteile mit sich, wie z. B. das Verhindern verwackelter und verschwommener Bilder. Momentan gibt es diverse Arten von True Motion, die je nach Fernsehtyp variieren:

- TruMotion 100 Hz: Jedes Bild wird doppelt übertragen anstatt nur einmal, womit sich die Zahl der pro Sekunde angezeigten Bilder verdoppelt. Eine Quelle mit 50 Hz kann somit statt nur 50 Bilder pro Sekunde 100 Bilder anzeigen.

- TruMotion 200 Hz: Die gleichen Eigenschaften wie 100 Hz mit einem Vorteil: schwarze Bilder werden zwischen die Bilder eingeschoben, um verschwommene Bilder zu vermeiden. 

Bei der Bildqualität schafft ein LG Fernseher es, die TV-Technologie auf ein ganz neues Level zu bringen: für Modernität, Eleganz und Raffinesse in deinem Wohnzimmer.

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